Presse – Unterricht begreifbar machen

Die Westermann Gruppe arbeitet vertrieblich mit dem Startup-Unternehmen fabmaker zusammen. Ralf Halfbrodt, Geschäftsführer der Westermann Gruppe, und Dean Ciric, Geschäftsführer der Braunschweiger fabmaker GmbH, haben jetzt einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. fabmaker entwickelt 3D-Drucker und dazugehörige Lehrkonzepte für den Bildungsbereich. Ziel ist es, Schulen mit dem Einsatz der neuen Technologie für einen innovativen Unterricht zu unterstützen.

Für den sicheren und einfachen Einsatz in Schulen hat fabmaker den leicht bedienbaren „Bildungsdrucker“ im Programm. Die Westermann Gruppe wird das Gerät für fabmaker an Schulen anbieten und die Produkteinführung umfassend betreuen. Zum Kundenservice gehören Beratung und Schulung von Schulen und Lehrkräften, ein Begleitbuch, eine Service-Hotline und die Filament-Belieferung. Die Kooperationspartner stellen außerdem künftig 3D-Modelle passend zu den Lehrwerken der Westermann Gruppe zur Verfügung und entwickeln Unterrichtsmaterialien für den Themenbereich 3D-Druck.

Mit dem 3D-Druck können Unterrichtsinhalte verkörpert und begreifbar gemacht werden – eine Technologie, die das Lernen durch Anschaulichkeit befördert: Schüler können den Herstellungsprozess von der eigenen Idee über die Konstruktion und Produktion bis zum fertigen Produkt begleiten. Lehrkräfte haben darüber hinaus die Möglichkeit, Unterrichtsmodelle zu erstellen und zu verwenden.

„3D-Druck macht den Lernstoff mit allen Sinnen erfahrbar und schult konzeptionelles Denken“, sagt Ralf Halfbrodt, Geschäftsführer der Westermann Gruppe. „Wir freuen uns, Lehrkräften nun bei der Vermittlung dieser wichtigen Kompetenz und natürlich auch der Lehrstoffe helfen zu können, indem wir die Technik zusammen mit darauf abgestimmten Unterrichtsmaterialien anbieten.“

Ob geometrische Konstruktionen, Modelle von Organen und Molekülen oder aber kreative Kunstobjekte – die Technik lässt sich in vielen Fächern einsetzen. Auch in einigen Bereichen der beruflichen Bildung wie beispielsweise der Metalltechnik wird die Fähigkeit, dreidimensionale Entwürfe am PC zu erstellen, immer wichtiger.

Die Planung und Herstellung dreidimensionaler Objekte schult nicht nur die mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenzen, sondern auch die Kreativität und viele andere Fähigkeiten: „Neben den Fachkompetenzen trainieren die Schülerinnen und Schüler so auch Teamfähigkeit, Zielorientierung und Eigeninitiative“, sagt Dean Ciric, Geschäftsführer von fabmaker.

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